David Preil arbeitet seit der Spielzeit 2022/2023 am Theater Hof.


Künstlerbiographie

Zunächst als Studienleiter mit Dirigierverpflichtung engagiert, wurde ihm schon zum Beginn seiner zweiten Spielzeit der Titel des Kapellmeisters verliehen. In der aktuellen Spielzeit wird er neben anderen Stücken dort „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart, „Wie einst im Mai“ von Walter Kollo und „Sweeney Todd“ von Stephen Sondheim dirigieren. Er wird erneut mit der Nordwestdeutschen Philharmonie zusammenarbeiten und freut sich über sein Konzert-Debüt mit den Hofer Symphonikern.

In 2023 wurde David Preil in die Konzertförderung des Deutschen Musikrats aufgenommen und wird seit 2021 durch das Forum Dirigieren des deutschen Musikrats gefördert. Die Förderung zeichnet sich durch Meisterkurse und Konzerte mit erstklassigen Orchestern, wie z.B. dem der musikalischen Komödie Leipzig, dem Folkwang Kammerorchester, der Badischen Staatsphilharmonie Karlsruhe aus. So durfte er beispielsweise von bekannten Größen wie Johannes Klumpp, Georg Fritzsch und Tobias Engeli lernen.
In seiner ersten Spielzeit am Hofer Theater (2022/2023) leitete David Preil die Produktionen der „Weissen Rose” von Udo Zimmermann und Mozarts „Bastien und Bastienne”. Er dirigierte außerdem Vorstellungen der Operette „Die Fledermaus” von Johann Strauß und des Musicals „Brigadoon” von Frederick Loewe.

Von 2020 bis 2022 war er an der Sächsischen Staatsoper Dresden als Korrepetitor im Jungen Ensemble tätig und assistierte namhaften Dirigentinnen und Dirigenten, u.a. Marie Jacquot, Omer Meir Wellbe und Alessandro De Marchi. Während seiner Arbeit an der Semperoper baute er sich auf dem Klavier ein beträchtliches Repertoire auf. David Preil war in zahlreiche Neueinstudierungen und Wiederaufnahmen eingebunden. Darunter viele Repertoirestücke wie „Don Giovanni”, „Die Zauberflöte”, „Cosi fan tutte”, „Le nozze di figaro”, „La Bohème", „Tosca”, „Carmen”, „La Cenerentola”, „Die verkaufte Braut”. Er betreute auch im Bereich der neuen Musik und des Musicals viele Stücke, z.B. „Der goldene Drache”, „Schneewitte”, „Drei miese, fiese Kerle”, „Into the woods”, „Die Kahle Sängerin”.

Sein Studium im Hauptfach Orchesterdirigieren absolvierte David Preil an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Nicolas Pasquet, Prof. Gunter Kahlert und Prof. Ekhart Wycik. Er verbrachte ein Auslandssemester im Rahmen des Erasmus-Förderprogramms am Conservatorio „Giuseppe Verdi“ in Mailand bei Vittorio Parisi und erhielt weitere künstlerische Impulse durch Meisterkurse bei Ole Kristian Ruud, Clark Rundell und Jorma Panula.

Bei Konzerten, Assistenzen und Meisterkursen arbeitete er u.a. an der Oper Leipzig, dem Landestheater Coburg, dem Festival „Oper im Steinbruch“ in St. Margarethen. Die Staatskapelle Weimar, die Jenaer Philharmonie, das Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig und die Badische Staatsphilharmonie Karlsruhe sind einige der Orchester, mit denen er zusammengearbeitet hat.

Stand 2024

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